home of the pulver family!
Bevor wir uns gegen Ende Nachmittag auf den Weg zum Flughafen machen, geniessen wir noch die schöne Aussicht und Natur der uns umgebenden, ehemaligen Kaffeeplantage, inklusive hiesigem Krabbelgetier. Nach einem langen aber ziemlich erträglichen Rückflug über Frankfurt erreichen wir müde aber happy unser Zuhause, eine Vielzahl an schönen Erinnerungen im Gepäck! 🙂
Frühmorgens zieht es uns rauf zum Vulkan Poas. In der Hoffnung eine Blick auf den Kratersee erhaschen zu können, lassen wir die widrigen Wetterverhältnisse über uns ergehen. Eine wahre Lotterie und nicht ganz günstig ist der Spass, kehren wir doch ohne auch nur ein paar Meter in den Krater blicken zu können unverrichteter Dinge zurück. Dafür gelingt uns ein gemütliches Souvenirshopping ganz in der Nähe unseres Hotels.
Nach einem letzten Badespass am Meer fahren wir mehrheitlich auf der Panamericana über Liberia und Puntarenas nach San José zurück, wo wir uns in einem gemütlichen Hotel oberhalb von Alajuela niederlassen. Bei einer wunderbaren Aussicht geniessen wir unser vorletztes Nachtessen am Mirador, dann geht’s ans Packen und Vorbereiten unseres letzten Ausflugs auf den Vulkan Poas am nächsten Morgen.
Und ewig grüsst das Eichhörnchen zum Morgenessen! Nach einer holprigen Fahrt an den Hafen von Playa Flamingo besteigen wir bei ziemlich starkem Wellengang ein Tauchboot, welches uns zwei Tauchplätze in der Bahia de Potrero bringt. Unsere Nervosität legt sich rasch, als wir – bei nicht allzu guter Sicht – viele Fische, eine Muräne, zwei Manta Rochen zu Gesicht bekommen, und insbesondere beim zweiten Tauchgang von Walgesang umgeben sind. Auch wenn wir die Meeressäuger nicht sehen, der Gesang bleibt unvergesslich eingeprägt. Ebenfalls unvergesslich bleibt die Horde fliegender Rochen als wir in den Hafen zurückkehren. Ziemlich auf den Felgen lassen wir am eigenen Hausstrand den Abend ausklingen, wohlwissend, dass wir am Folgetag schon die Rückreise antreten werden.
Und noch einmal zieht es uns gegen Süden, diesmal an die Playa Flamingo, an der wir – fast so schön wie auf La Gomera vor ein paar Jahren – in den Wellen baden können. Im nahegelegenen Städtchen bereiten wir unsere zwei für den Folgetag geplanten Tauchgänge vor und geniessen schliesslich einen wunderschönen, gar unwirklichen Sonnenuntergang am Hausstrand Playa Hermosa.
Kurzweiliger Ausflug an die Playa Penca, einem nahen und etwas abgelegenen Strändchen mit null Touristen. Für Schnorchler ein wunderbares Plätzchen, wir entdecken nebst einer Vielzahl korallenknabbernden Fischen auch unsere erste Muräne.
Nach einer abenteuerlichen ersten Flussquerung mit dem Auto erreichen wir unser heutiges Ziel, den Badeort Playa Danta. Etwas abgelegen, dafür mit umso mehr Locals und einem himmlischen, unverbauten Sonnenuntergang!
Bei einem frühmorgendlichen Spaziergang hoch zum Cerro Chato begegnen wir grünen Aras sowie Tukanen mit ihrem unvergesslichen Gesang, nicht von ungefähr gilt er als Wappentier der Ticos. Nach ein paar genüsslichen letzten Stunden in unserer Villa machen wir uns auf den langen Weg nach Playa Hermosa, vorbei am Vulkan und rund um den Stausee, durch Liberia bis hin an die Pazifikküste…
Zurück auf der Rancho Margot besteigen wir vier Pferde und schlagen uns durch die steilen Büsche auf eine Hügelkuppe in Richtung Monteverde. Die Aussicht auf den Vulkan sowie den El Arenal – Stausee ist atemberaubend, wir erahnen was der eigentliche Urwald-Trek hinüber zum Monteverde Nationalpark mit Pferden über 22km bedeutet. Nach einer Flusquerung zum Schluss stolpert Ponderosa, Amélie’s Pferd, und überschlägt sich samt Reiterin. Glück im Unglück, mit nur ein paar Schrammen und Schürfungen kommt Ponderosa davon, Amélie trägt nichts davon. Am Nachmittag geniessen wir den eigenen Villa-Pool…